Ältester Briefmarkensammlerverein Deutschlands


 


Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Einen kompletten Überblick  über alle Veranstaltungen sowie die Details zu Vorträgen, aktuellen Veranstaltungen und Beiträgen finden Sie unter Termine.

Schon jetzt laufen die umfangreichen Vorbereitungen auf den "Tag der Briefmarke 2023", der in diesem Jahr von unseren Verein am 21. Oktober gemeinsam mit den Technischen Sammlungen Dresden veranstaltet wird.

Die Vereinswanderung 2023 führte uns in diesem Jahr auf den "Wilden Mann".

Unsere Vereinswanderung im Vorjahr startete in Pappritz am Fernsehturm. Von dort aus ging es über die Agneshöhe nach Gönnsdorf zur "Rotkrautschänke". Einen Bericht von der Wanderung mit einigen Bildern gibt es im Rückblick.

Philatelie ist nicht nur ein schönes sondern auch ein sehr vielseitiges Hobby. Unsere Mitglieder erzählen, wie sie zum Sammeln gekommen sind, zeigen ihre Lieblingsstücke und schreiben, wie sie sich die Zukunft der Philatelie vorstellen.

Einigen Vereinsmitgliedern ist kein Weg zu weit um eine interessante Briefmarken-ausstellung zu besuchen. Ein altes Sprichwort sagt, "Wer eine Reise macht, der hat auch etwas zu erzählen". Im November 2021 besuchten sie die NOTOS 2021 in Athen.

Für lange feuchtkalte Tage oder als Zeitvertreib für zwischendurch empfehlen wir den Smartphone-Nutzern aller Altersklassen die lehrreiche App "World of Stamps".

Wer Lust auf eine völlig ungezwungene Fachsimpelei unter Dresdner Philatelisten hat, der kann gerne einmal beim Dresdner Philatelistentreff vorbeischauen, der nach langer Corona-Pause ab Mai 2022 wieder stattfindet.

Jedes Jahr führen wir eine Jahreshauptversammlung durch. Die Einladung für die Hauptversammlung 2023 wurde bereits veröffentlicht. Den Jahresbericht unseres Vorsitzenden für das Jahr 2022 können Sie hier nachlesen.

In einer weiteren Rubrik stellen wir ausgewählte Publikationen unserer Mitglieder in den Printmedien vor. Neu darin enthalten ein Artikel über Hans Grade und die erste Luftpost.

Mit freundlicher Genehmigung der Autoren können wir Ihnen auch einige ausgewählte philatelistische Videos & Podcast zeigen.

Philatelistische Beiträge mit Bezug zu unserer Heimatstadt Dresden finden Sie unter dem Thema Dresden-Philatelie. Diesen Punkt wollen wir zukünftig systematisch ausbauen. Neu eingestellt wurde der 8. und damit letzte Teil zu den Dresdner Elbbrücken mit der Waldschlösschenbrücke sowie der dritte Teil zur neuen Serie Dresdner Museen mit dem Museum für Sächsische Volkskunst

Jeden Monat küren wir eine philatelistische Webseite zur Homepage des Monats.

Für Fragen, Hinweise und Anregungen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns an die folgende Adresse eine Email: ipv1877dresden@t-online.de

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten... Zuvor lohnt sich aber noch ein Blick auf unseren:


Beleg des Monats

(vorgestellt von Thomas Wünsche, IPV)

Hochinflation - soziale Katastrophe mit philatelistischen Leckerbissen

In diesem Jahr ist es genau 100 Jahre her, als binnen von Tagen aus ein paar Mark Millionen und Milliarden wurden...

Enorme Reparationszahlungen Deutschlands an die Sieger des 1. Weltkrieges belasteten den Staatshaushalt. Durch die Zahlung von Löhnen an 2 Millionen deutsche Arbeiter während des passiven Widerstandes bei der Ruhrbesetzung musste die Notenpresse immer öfter angeworfen werden. Letztendlich führten diese Maßnahmen zur Hyper-inflation. Die Vermögen der meisten Menschen wurden innerhalb kürzester Zeit vernichtet. Dagegen ist das, was wir momentan erleben, nur Spaß.

Für Philatelisten ist diese schlimme Zeit aber eine der spannensten Perioden in der deutschen Postgeschichte. Allein im November 1923 wurde das Porto fünf mal angehoben. Der als Beispiel für Post aus der Inflationszeit gezeigte Dienstbrief wurde am 1. September 1923 vom Zollamt in Löbau an die Oberfinanzkasse Dresden gesandt.



Vorderseite des Dienstbriefes vom 1.9.1923 von Löbau nach Dresden

Am 1. September 1923 begann die 17. Portoperiode der Inflationszeit. Allein die Vorderseite des Dienstbriefes ist mit 10.000 Mark (50 Dienstmarken zu je 200 Mark) frankiert. Das ist aber längst noch nicht alles. Denn auch die Rückseite des Briefes ist mit weiteren Marken versehen. Um das gesamte Briefporto aufzukleben wurden zusätzliche Blätter an der Rüchseite angefügt. Insgesamt wurden Briefmarken im Wert von 117.000 Mark verklebt. Die Abbildungen der Rückseite und der Zusatzblätter sind hier zu sehen.


Weitere interessante Belege der Vormonate findet Ihr nachfolgend per Klick: