Herzlich Willkommen auf unserer Homepage
Der "Tag der Briefmarke 2023" wurde am 21. Oktober gemeinsam mit den Technischen Sammlungen Dresden durchgeführt. Als Nachlese zu der Veranstaltung und den Veranstaltungsort empfehlen wir zusätzlich noch unseren ausführlichen Beitrag zur Fotoindustrie in Dresden.
Einigen Vereinsmitgliedern ist kein Weg zu weit um eine interessante Briefmarken-ausstellung zu besuchen. Ein altes Sprichwort sagt, "Wer eine Reise macht, der hat auch etwas zu erzählen". Im Juli 2024 besuchten sie die Mare Balticum 2024 in Tartu.
Wer Lust auf eine völlig ungezwungene Fachsimpelei unter Dresdner Philatelisten hat, der kann gerne einmal beim Dresdner Philatelistentreff vorbeischauen.
Jedes Jahr führen wir eine Jahreshauptversammlung durch. Den Jahresbericht unseres Vorsitzenden für das Jahr 2023 können Sie hier nachlesen und die Einladung für die Mitgliederversammlung 2025 ist auch abrufbar.
In einer weiteren Rubrik stellen wir ausgewählte Publikationen unserer Mitglieder in den Printmedien vor. Neu darin enthalten ein Artikel über "Hugo Eckeners Idee".
Mit freundlicher Genehmigung der Autoren können wir Ihnen auch einige ausgewählte philatelistische Videos & Podcast zeigen.
Philatelistische Beiträge mit Bezug zu unserer Heimatstadt Dresden finden Sie unter dem Thema Dresden-Philatelie. Diesen Punkt wollen wir zukünftig systematisch ausbauen. Neu eingestellt wurde der 8. und damit letzte Teil zu den Dresdner Elbbrücken mit der Waldschlösschenbrücke sowie der dritte Teil zur neuen Serie Dresdner Museen mit dem Museum für Sächsische Volkskunst.
Für Fragen, Hinweise und Anregungen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns an die folgende Adresse eine Email: ipv1877dresden@t-online.de
Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten... Zuvor lohnt sich aber noch ein Blick auf unseren:
Beleg des Monats
(vorgestellt von Thomas Wünsche, IPV)
Beim Besuch der "Mare Balticum 2024" in Tartu (Estland) konnte ich folgenden interessanten Beleg mit einer Notmaßnahme von 1991 erwerben.
portogerechter Einschreibbrief nach Deutschland mit Lochstreifenmarke (Porto: Einschreiben Ausland: 4,50 Rubel + Luftpostzuschlag 0,60 Rubel)
Durch die Anhebung der Gebühren kam es zu einem Mangel an Briefmarken. Insbesondere fehlten die hohen Wertstufen für Post ins Ausland. Einer der Leidtragenden dieser Situation war die Universität in Tartu, die oft Dokumente in Briefen mit einem Gewicht vom 500 bis 2.000 g versenden musste. Dafür wurde ein Porto von mehr als 60 Rubel fällig. Die höchste Wertstufe der an den Schaltern verfügbaren Briefmarken betrug 2,50 Rubel. Man kam auf die Idee, Postwertzeichen mit einem Lochstreifendrucker zu erstellen. Der Generaldirektor der Estnischen Post genehmigte am 18.12.1991 die Maßnahme und bereits am Folgetag begann die Produktion dieser "Marken" im Observatorium der Universität Tartu in Töravere. Mit einem Stempel des Postamtes Tartu (Kennzeichen "f") mit dem Datum "19129100" in roter Farbe wurde die Lochstreifen als Postwertzeichen legimitiert. Die Lochstreifenmarken wurden mit Hilfe eines EC 1010 in drei verschiedenen Farben (weiß, hellblau und dunkelblau) hergestellt. Die Produktion endete am 14.03.1992. Die Marken waren bis zur Einführung der neuen Währung in Kronen (1 Krone = 100 Senti) am 20.06.1992 gültig.
Weitere interessante Belege der Vormonate findet Ihr nachfolgend per Klick: