Herzlich Willkommen auf unserer Homepage
Ab Mai 2024 finden unsere Vereinstreffen (in der Regel) am 2. und 4. Donnerstag !!! im Monat in der Seniorenbegegnungsstätte Glashütter Str. 101a (Eingang auf der Bärensteiner Str.) statt. Weitere Informationen dazu unter Termine und Anfahrt.
Aktuell sucht der Bund Deutscher Philatelisten (BdPh) die schönste Briefmarke Individuell des Jahrganges 2023. Wir nehmen an der Abstimmung mit 4 Briefmarken teil und würden uns freuen, wenn Ihr bei der
Wahl Eure Stimme für eine unserer Marken abgebt.
Eine nicht "bierernste" Vorstellung einer neuen Markenausgabe von Österreich findet sich unter Aktuelles.
Der "Tag der Briefmarke 2023" wurde am 21. Oktober gemeinsam mit den Technischen Sammlungen Dresden durchgeführt. Als Nachlese zu der Veranstaltung und den Veranstaltungsort empfehlen wir zusätzlich noch unseren ausführlichen Beitrag zur Fotoindustrie in Dresden.
Philatelie ist nicht nur ein schönes sondern auch ein sehr vielseitiges Hobby. Unsere Mitglieder erzählen, wie sie zum Sammeln gekommen sind, zeigen ihre Lieblingsstücke und schreiben, wie sie sich die Zukunft der Philatelie vorstellen. Einigen Vereinsmitgliedern ist kein Weg zu weit um eine interessante Briefmarken-ausstellung zu besuchen. Ein altes Sprichwort sagt, "Wer eine Reise macht, der hat auch etwas zu erzählen". Im Juli 2024 besuchten sie die Mare Balticum 2024 in Tartu.
Wer Lust auf eine völlig ungezwungene Fachsimpelei unter Dresdner Philatelisten hat, der kann gerne einmal beim Dresdner Philatelistentreff vorbeischauen.
Jedes Jahr führen wir eine Jahreshauptversammlung durch. Den Jahresbericht unseres Vorsitzenden für das Jahr 2024 können Sie hier nachlesen.
In einer weiteren Rubrik stellen wir ausgewählte Publikationen unserer Mitglieder in den Printmedien vor. Neu darin enthalten ein Artikel über "Hugo Eckeners Idee".
Mit freundlicher Genehmigung der Autoren können wir Ihnen auch einige ausgewählte philatelistische Videos & Podcast zeigen.
Philatelistische Beiträge mit Bezug zu unserer Heimatstadt Dresden finden Sie unter dem Thema Dresden-Philatelie. Diesen Punkt wollen wir zukünftig systematisch ausbauen.
Neu eingestellt wurde der 8. und damit letzte Teil zu den Dresdner Elbbrücken mit der Waldschlösschenbrücke sowie der dritte Teil zur neuen Serie Dresdner Museen mit dem Museum für Sächsische Volkskunst.
Für Fragen, Hinweise und Anregungen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns an die folgende Adresse eine Email: ipv1877dresden@t-online.de
Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten... Zuvor lohnt sich aber noch ein Blick auf unseren:
Beleg des Monats
(vorgestellt Dr. Axel Eska, IPV)
Der sogenannte Schlieffen-Plan sah die Nordumfassung des französischen Heeres vor, wofür der rechte Flügel des deutschen Heeres im Verhältnis zum im Elsass operierenden defensiven linken Flügel sieben Mal stärker sein sollte. Der dann 1914 federführende Generalstabschef Helmuth von Moltke (der Jüngere) verwässerte die extreme Übergewichtung des rechten Flügels und zog zudem unnötig zwei Armeekorps nach Osten ab, als Russland 1914 überraschend schnell mobilisierte und Ostpreußen verwüstete. Schlieffen dagegen hatte das als hinnehmbar betrachtet, um zunächst Frankreich zu schlagen. Von Bülow musste 1914 die von ihm befehligte 2. Armee kurz vor Paris umkehren lassen, da die Franzosen in die sich auftuende Lücke zur weiter nördlich stehenden 1. Armee zu stoßen drohten. Freiwillige wurden mit Zügen und Taxis aus Paris den Deutschen entgegen gefahren - ein Umstand, mit dem Schlieffen kurz nach der Jahrhundertwende nicht rechnete. In jedem Krieg entwickeln sich die Dinge anders als geplant und auch Helmuth von Moltke wurde das zu viel. Der Generalstabschef wurde depressiv, er verlor die Nerven und wurde abgelöst von von Falkenhayn. Deutschlands Kriegsplan war gescheitert und nun nahm der zermürbende Stellungskrieg seinen Lauf. Verdun, 1870 Schauplatz des Sieges über Frankreich, sollte zur „Knochenmühle“ für Deutsche und Franzosen werden.
Die 1918 gelaufene Ansichtskarte zeigt einen Feldpostwagen von vor 110 Jahren und seine unzähligen Einschüsse. Das veranschaulicht gut die Intensität der Kämpfe. Über die den Wagen ziehenden armen Militärpferde müssen wir uns keine Gedanken mehr machen. Was wird aus dem Wagenlenker geworden sein? Tod wie seine Pferde? Wie werden die Poststücke im Wagen ausgesehen haben, fragt sich ein Philatelist. Und werden sie vielleicht mit dem Vermerk versehen worden sein „Infolge Kriegseinwirkung beschädigt?“
PS. Der Autor verweist auf seinen Beitrag „1915-Deutschland im Krieg“ IPV-Newsletter 111
Weitere interessante Belege der Vormonate findet Ihr nachfolgend per Klick: