Ältester Briefmarkensammlerverein Deutschlands


Homepage des Monats August/September

Vor 100 Jahren genehmigte die Deutsche Reichspost versuchsweise die Frankierung von Postsendungen mit Absenderfreistempeln. 1925 erfolgte dann die generelle Freigabe.



Absenderfeistempel von 1937 der Zeiss Ikon AG

Seitdem haben Absenderfreistempel nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ihren Siegeszug angetreten. Anfangs bei Sammlern verpönt, weil keine Briefmarken verwendet wurden, sind sie mittlerweile bei Thematikern, Heimatsammlern und Postgeschichtlern sehr beliebt. Seltene Motive, kleine Orte oder gesellschaftliche Veränderungen können wunderbar mit Absenderfreistempeln dokumentiert werden.


Absenderfreistempel von 1946, bei dem alle Bestandteile mit Bezug zum 3. Reich aptiert wurden

Die  Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e.V., beschäftigt sich mit der Entwicklung und den technischen Details dieser Möglichkeit zum Frankieren von Postsendungen. Im Internet ist die Arbeitsgemeinschaft zu finden unter:

www.fg-freistempel.de


Auch bei privaten Postdienstleistern dürfen Absenderfreistempel verwendet werden

Auf der Homepage der Forschungsgemeinschaft kann man sich zum Beispiel über den Aufbau und die Arten von Absenderfreistempeln informieren:

www.fg-freistempel.de/post-und-absenderfreistempel/freistempel-grundlagen/



Francotyp-Stammkarte der Frankiermaschine der Linde AG